Tradition ist einfach etwas Herrliches. Zu Ostern ein Lämmchen. Ich habe noch nie verstanden, warum ausgerechnet zu Ostern ein so zartes Wesen den langen beschwerlichen Weg zu uns auf den Festtagstisch finden sollte. Ursprünglich war ich gestern unterwegs und wollte ein Zicklein erstehen. Ein Gegentrend zum Lamm, der sich immer mehr verstärkt. Speziell in Frankreich und im Tessin. Sanft im Geschmack, super aromatisch, mit Koblauch, Rosmarin, Thymian und Olivenöl. Eine Wucht. Doch dann kam alles mal wieder anders. Auf einen Sprung zu Milena, der Fischersfrau, um frohe Ostern zu wünschen. Ja, wenn man in der Einöde ist, sind Anstand und...
Beißen Sie sich durc...
gepostet von Giuseppina
Neben der winzigen Fischbude von Milena, deren Mann Fischer ist und dessen Beute Milena jeden Tag fangfrisch verkauft, befindet sich auch die kleine Bude unserer Gemüsefrau im Ort. Dort entdecken wir “Puntarelle”, ein Gemüse, das wahrscheinlich zur Familie des Chicorée gehört und in...
Killerzitrone trifft zielsicher Geschmacksnerv!
gepostet von Giuseppina
Fast so groß wie ein Computer-Tablet ist diese Riesenzitrone, im Italienischen “Cedro” und bei uns “Zedratzitrone” genannt. Hübsch anzusehen ist sie mit ihrer pockennarbigen und leicht warzig wirkenden Schale übrigens auch nicht unbedingt! Aber nun hatten wir sie schon bei Paolo unserem Obst- und Gemüsehändler entdeckt und neugierig danach gefragt: Was macht man denn mit diesem monströsen Ding? Die reicht doch sicherlich aus, ein ganzes Dorf mit Zitronenscheiben zu bedecken? Aus Sizilien, so erzählt er uns, käme sie und man könne sie als Salat, kandiert und als Dessert essen. Ihr Geschmack sei phantastisch, aber...
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