Hokaido-Papaya-Dream
Heute haben wir Gäste. Endlich wieder etwas kochen! Nicht, dass es uns an etwas mangeln würde. Der Herbst steht vor der Türe und wir haben überall Kürbisse im Angebot. Ob auf dem Markt, im Super… oder auf der grünen Wiese. Alle wollen Kürbis. Das geht uns genauso wie im Sommer, wenn es endlich wieder Spargel gibt. Über die Jahre haben wir alle Varianten gekocht. Klassisch ohne alles, mit Birnen, Äpfeln, Karotten, Ingwer, Orangen, Mangos, Garnelen, als Pasta oder gleich im Ofen als Gemüse. Doch heute, nach all den Jahren endlich die Kürbissuppe für den ambitionierten Herbstverkoster: Hokaido-Papaya-Dream mit Maronen-Krümeln und frischer Kresse.
Zutaten für 4 (reicht aber auch für 6 Personen)
Hokaido-Kürbis 1,3 kg
500 ml Hüherbrühe (aus dem Bio-Würfel)
500 ml Gemüsebrühe (aus dem Bio-Würfel)
Weisswein
1/2 Monster-Papaya (siehe Bild)
Saft einer Limette
Salz/Pfeffer
Schlagsahne
2 pflaumengroße Stücke Ingwer gerieben
Kresse
Maronen
Wenn man Gäste hat ist eines ganz wichtig: nicht so viel Zeit in der Küche verbringen!!! Deshalb: preparation, preparation, preparation!
Suppe ist immer gut! Herbst und Kürbis – eine Tradition.
Das Gute am Hokaido ist, dass man ihn nicht schälen muss, sondern die Schale mit verwenden kann. Als Alternative würde ich zu Muskatkürbis oder der Butternut greifen.
Kleinschneiden, andünsten in Olivenöl, Ingwer dazugeben, mit Weisswein ablöschen und die Brühe angießen.
Papaya entkernen, mit einem Löffel Fruchtfleisch heraus löffeln, Stücke zur Suppe geben.
Salzen/pfeffern und etwas einkochen lassen.
Frische Maronen (Maronen einritzen, 8 Minuten im Wasserbad kochen, abgießen, schälen, zerkleinern) vorbereiten und zur Seite stellen.
Zum Schluss den Saft einer 1/2 Limette (ggfs. etwas mehr) zur Suppe geben und mit dem Zauberstab atomisieren (für die neuen Leser = pürieren).
Die Schlagsahne mit einer Prise Zucker und etwas Limettensaft steif schlagen, anschließend Suppe mit der geschlagenen Limetten-Schlagsahne anrichten und mit frischer Kresse und den Maronen-Crumbles finishen!
Hier speisen wir und hier entsteht der kleine, exklusive Dinner-Club-4-max-8!
Giuseppe-Dinner-Club 🙂
Auf die Löffel, fertig – LOS!
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