Safran-Risotto mit Jakobsmuscheln – Teil 3 Neptuns Festtagsmenü

Gepostet von Giuseppe am Jan 7, 2014 in Cook it | 2 Kommentare

Alle 5 Gänge werden übrigens in diesem Studio produziert. Ist gar nicht so einfach immer eine tolle Location zu finden, in der man auch etwas tolles kochen kann 🙂 Klein aber fein.

Und weiter gehts in Folge 3: Safranrisotto mit Jakobsmuscheln. Gegen die italienische Bezeichnung „Risotto allo zaferanno con Capesante“ klingt es auf teutonisch doch etwas nüchtern. DOCH:

Der selbstgemachte FISCHFOND ist der Schlüssel zum heutigen Gericht (s. Teil 2 vom 4.1.2014)

Also legen wir los. Wir verwenden heute einen Arborio Risottoreis der Tenuta Magherita aus dem Piemont, der leicht sämig wird, ohne dass das Korn zusammenfällt (gibt´s im Shop).

Wir nehmen eine Schalotte und schneiden sie in kleine Würfel,

sowie einige Jakobsmuscheln, die ebenfalls klein geschnitten werden. Wie man sieht, geht’s hier gefährlich zu.

In einem Topf ein schönes Stück Butter zerlassen, die Schalotten zugeben und kurz anschwitzen, Reis dazu und nochmals eine Minute schwenken, die geschnittenen Jakobsmuscheln hinzufügen und alles eine weitere Minute dünsten.

Mit einem gutem Schluck Champagner ablöschen (oder auch etwas anderem was so schön prickelt …). Der Geschmack wird wirklich ganz besonders fein und ist um Längen besser als mit Prosecco.

Und eine weitere Minute schwenken. Und immer rühren, rühren, rühren.

Eine Schöpfkelle Fischfond zugeben und bei mittlerer Hitze – unter häufigem bis ständigem Rühren – circa 20 Minuten gar ziehen lassen. Ich empfehle immer auch, das Risotto einige Male zu versuchen, um die Bissfestigkeit zu überprüfen.

Erst zuletzt den Safran zugeben, damit er den ganzen Geschmack entfalten kann.

Die Jakobsmuscheln werden schon wieder umzingelt und müssen jetzt schnellstens in die Pfanne

Sie werden einfach in etwas Olivenöl kurz angebraten.

Nicht bei voller Hitze, sondern nur leicht von beiden Seiten anbräunen.

Dann noch schnell die Deko in Ordnung bringen,

und wir können anrichten!

Mit etwas Olivenöl und indischem Tigerpfeffer abrunden. Ein Traum sag ich euch!!!

Giuseppina, es geht weiter :-)!!