Coq provençal

Quelle beauté! La region, le fromage, le pain, le pays!!! Monsieur Beautemps ist ein Kenner seiner Zunft. Er reist gerne, isst gerne und ist Franzose. Wer könnte es besser wissen als er. Die Luft, die Landschaft und die Produkte sind so herrlich wie in seinem eigenen Land. Unter vorgehaltener Hand erzählt er uns, dass er eine große Leidenschaft hat: das Kochen. Warum sagt er das denn nicht gleich. Wir setzen uns in ein Café im Allgäu. Er bestellt eine Latte macchiato und wir sehen gleich – wir sprechen mit einem Weltenbummler. Seine Heimat ist Aix-en-Provence. Eine herrliche Stadt. Zudem ist es die Partnerstadt Tübingens, einer unserer Lieblingsstädte und einfach ein Ort des Glücks! Dort kommen immer Anfang September die Partnerstädte zum Umbrisch-Provencialischen Markt zusammen: Aix-en-Provence, Perugia und Tübingen. Ein tolles Fest, wo 4 Tage lang alles aus den 3 Regionen angeboten wird. Somit auch den herrlichen Rosé, den man in der Provence auch als Nationalgetränk ansehen kann.

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Wir schwelgen in Erinnerungen an unsere „Tour de France“, wo wir uns 3 Wochen durch die lokalen Küchen, das „Terroir“ gefüttert hatten. Fast jeden Tag wo anders. Ein himmlisches Erlebnis. Wer mehr wissen will, soll sich melden.

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M. Beautemps erzählt uns von seiner Abwandlung des „Coq au vin“. Es gibt ihn als Coq au vin (rouge), Coq au Riesling (Elsass) und eben Coq au Rosé oder auch Coq provençal!

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Das koche ich heute!!! 

Pour 4 Personnes:

4 Bio-Hühnchenschlegel, Suppengrün (Lauch, Möhre, Sellerie, Petersilie), Champignons, Salz & Pfeffer, Olivenöl, Gemüsebrühe, Puderzucker, rote Spitzpaprika, 1 Kartoffel und viel Geduld.

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Ein perfektes Essen wenn sich Freunde ansagen. Kann man vorbereiten, in den Ofen setzen und genüsslich mit etwas Rosé den Alltag vergessen und ausgelassen sein. Je l´aime! (like).

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Das Huhn mit Salz & Pfeffer würzen und in einer Pfanne goldbraun anbraten.

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Dann mit etwas Mehl bestäuben und auf der anderen Seite ebenfalls braten.

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Sobald das Hühn fertig gebräunt ist, herausnehmen und zu Seite stellen.

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Das kleingeschnittene Suppengrün in die Pfanne geben, anschwitzen und nach 4 Minuten mit Puderzucker bestreuen. Das kitzelt die Aromen aus dem Gemüse.

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Salzen und Pfeffern und nochmals leicht mit Mehl bestäuben. Das bindet später die Flüssigkeit und ergibt mit der Zeit eine vortreffliche Sauce. Mit 1 Glas Rosé ablöschen und etwas einkochen lassen.

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Dann die Gemüsebrühe zugeben und alles gut vermischen.

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Danach die Hühnchenschlegel in eine Backform legen (oder Terracotta), mit dem Sud begießen,

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etwas Salbei aus dem Garten,

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Rosmarin und Minze zugeben, die roten Spitzpaprika und 1 Karotte dazu

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und bei 180 Grad Umluft für 1 Stunde in den Ofen geben.

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Nach 1 Stunde noch die klein geschnittenen Speckwürfel und die Champignons dazugeben und weitere 15 Minuten im Ofen belassen.

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Wer mag, kann gerne zum Schluss noch etwas Sahne, Crème Fraiche oder ähnliches dazugeben. Da freut sich die Fotografin!!!

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Ein Stück Baguette und einen frischen Salat dazu.

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„Schlemmen wie Gott in Frankreich“

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Ça marche!!!

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Giuseppine, ma chérie – bon apetit!

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